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Selbsthilfe Spina Bifida und Hydrocephalus in NRW zum Flyer |
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Konzerte in der Schule im Schuljahr 2003/2004 |
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in unserer Schule sollten einmal "echte" Musiker aus nächster
Nähe zu erleben sein. So bewarben wir uns für diese Konzertsaison
für einen der begehrten Termine der Schulkonzerte des Beethoven Orchesters
Bonn. Ehe wir jedoch etwas davon hörten, ergab sich für die Schule
eine ganz unverhoffte Begegnung, die zum ersten großen Konzerterlebnis
für viele werden sollte: Frau Haas von "LIVE MUSIC NOW" besuchte
uns in der Schule. "LIVE MUSIC NOW", so erfuhren wir, ist ein
Verein, der von Yehudi Menuhin gegründet wurde. Junge hervorragende
Musiker werden während ihres Studiums von "LIVE MUSIC NOW"
finanziell unterstützt. Als Gegenleistung für diese finanzielle
Hilfe sind die Musiker zu Konzerten in gemeinnützigen Einrichtungen
verpflichtet.
Vorab
teilte man uns mit, daß zwei junge Herren aus Rußland für
unser Konzert vorgesehen waren, die uns Werke für Mandoline und Gitarre
präsentieren sollten. Ein ungewöhnliches Programm, das uns die
beiden jungen Solisten angekündigt hatten! Am 27. April 2004 war es
dann soweit. Etwa 100 Schülerinnen und Schüler nahmen mit ihren
Lehrern und Betreuern in der Halle Platz und warteten gespannt auf den Mandolinisten,
Herrn Kisseljow und den Gitarristen, Herrn Gorbach. In den folgenden 30
Minuten gelang es den beiden, alle Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.
Niemandem wurde es zu langweilig, niemand wollte weg. Herr Kisseljow nahm
uns mit auf eine musikalische Reise durch Europa. Immer wieder lud er uns
mit einem "Rail Road Song" ein in einen musikalischen Zug, der
von Station zu Station eilte.
So
fuhren wir durch Italien, Spanien und Deutschland und lernten die höfische
Musik Italiens und mehrere fröhliche Tänze aus verschiedenen Ländern
kennen. Die Interpreten verstanden es, durch ihr virtuoses Spiel und ihre
hohe Musikalität zu begeistern. Die Zuhörer dankten für dieses
außergewöhnliche Erlebnis mit häufigem und lang anhaltendem
Applaus.
Kurze
Zeit später stand der zweite Konzerttermin fest: 30. Juni 2004.
Etwa 20 Bläser des Beethoven Orchesters, die Cellistin Heike Schuch
und der Dirigent Wolfgang Lischke kündigten für diesen Zeitpunkt
das "Konzert für Violoncello und Blasorchester" von Friedrich
Gulda an.
Zu diesem Konzert waren alle eingeladen, und so versammelten sich alle ,
die Zeit und Lust auf dieses Ereignis hatten, am 30. Juni erwartungsvoll
in der Halle.
Sind das "echte" Musiker und ein "echter" Dirigent?
hieß es vor dem Konzert mehrfach. Dass dies so war, führte uns
das Orchester anschließend vor.
Herr
Lischke befragte die Schüler nach ihren Instrumentenkenntnissen, die
Musiker spielten ihre Instrumente vor und uns wurden einleuchtend die Aufgaben
und die Notwendigkeit eines Dirigenten für ein Orchester demonstriert.
Alle beteiligten sich begeistert.
Vor allem aber verfolgten die Zuhörer mit Konzentration und Faszination
drei Sätze des schwungvollen Konzertes von Friedrich Gulda. Am Ende
gab es langen Beifall vom begeisterten Publikum.
Für etliche Schüler ergab sich anschließend die Möglichkeit,
sich noch mit den Musikern persönlich zu unterhalten und die Instrumente
anzuschauen, was für manche ein zusätzliches Erlebnis war.
Herzlichen Dank an die Musiker des Beethoven Orchesters und ihren Dirigenten.
Wir hoffen auf ein Wiedersehen!
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