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Sankt Martin 2003"! |
"Abends, wenn es dunkel wird ..." |
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- ein Rückblick auf unser
Martinsfest
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"Abends, wenn es dunkel wird
und die Fledermaus schon schwirrt, zieh´ n wir mit Laternen aus
..." - nach diesem Motto haben wir in diesem Jahr erst spät am Tag
des 10. Novembers mit unserer Feier des Martinsfestes begonnen.
Um 14 Uhr treffen aufgeregte Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen
ein. Heute wird nicht gelesen, geschrieben, gerechnet oder gewerkelt.
Heute wird Sankt Martin gefeiert. Und das ist vor allem für die
jüngeren Schülerinnen und Schüler einer der Höhepunkte im Schuljahr.
Viele Klassen haben die Eltern zur Martinsfeier in die Schule eingeladen
und warten gemeinsam auf die Dunkelheit bei Kaffee, Gebäck, Kakao
und Kuchen. Zum Glück für die Kinder sind die Weckmänner schon früh
eingetroffen und können gleich mit verspeist werden.
Um 16.30 Uhr macht sich erwartungsvolle Unruhe im Altbau breit.
Sankt Martin ist mit Mantel und Schwert eingetroffen. Nach und nach
füllt sich Halle. Doch bevor wir mit der gemeinsamen Feier beginnen
können, müssen erst noch Gänse, Hähnchen und anderes "Getier" für
ganz Tannenbusch verlost werden. Hin und wieder hört man den freudigen
Aufschrei eines glücklichen Gewinners. Doch längst nicht jedes Los
hat gewonnen.
Aber das macht nichts, denn heute dreht sich alles um Martin. Schließlich
steht die Bühne bereit für das kleine, aber feine Programm, mit
dem wir uns auf den Laternenumzug einstimmen wollen.
Sankt Martin strafft die Schultern, rückt Schwert und Mantel zurecht
und blickt in eine Vielzahl strahlender junger Gesichter, die sich
rund um ihn versammelt hat.
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Das Tageslicht ist erloschen und diese jungen Gesichter werden jetzt
nur noch vom flackernden Licht der Laternen erhellt, die sich im Dunkeln
wie bunte Farbtupfer unruhig hin und her bewegen. Rote, gelbe, grüne, blaue
und vor allem prächtige bunte Laternen - vom Käfer bis zum Chamäleon - verwandeln
unsere oft kalt wirkende Eingangshalle im Nu in ein heimeliges großes Nest.
Dann ist es so weit!
Die schuleigene Martinskapelle ist bereit und die Elefanten aus dem
ersten Schuljahr stimmen uns zum Auftakt mit einem schwungvollen Vortrag
des Liedes von Sankt Martin, der einst durch Schnee und Wind ritt, auf
den Umzug ein. Die Löwen aus der 4b schließen nahtlos an mit einer besinnlichen,
klanglich untermalten Wiedergabe der überlieferten Martinsgeschichte. Abgerundet
wird das Programm durch ein flottes Singspiel der Pinguine aus dem 3. Schuljahr
mit einem Tanz der Laternen.
Und dann - ja dann macht sich unsere Martinskapelle auf den Weg nach draußen. Für
die Jüngsten gibt es jetzt kein Halten mehr und im geordneten Chaos finden sich alle
zu einem doch beeindruckend langen Martinszug zusammen - Sankt Martin zur Freude der
ganz Kleinen direkt bei den Eingangsklassen. Geführt von der bestens aufgelegten Kapelle
werden im sternenklaren Dunkel die Klassiker des Sankt - Martin - Liedgutes geschmettert
und die Laternen geschwenkt.
Doch angekommen am strahlend leuchtenden Martinsfeuer wird jeder gefangen von der
eigentümlichen Kraft des lodernden Lichts. Langsam verstummen die Stimmen; Groß und
Klein blicken gebannt in die züngelnden Flammen.
Nach und nach gehen die Lichter aus und um 19 Uhr gehen alle nach Haus.
Ein rundum gelungener Martinstag war das! Er wird uns in guter Erinnerung
bleiben. Vielleicht wird es im nächsten Jahr wieder genau so schön. Oder
noch schöner - wer weiß?
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