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Unsere Lernplattform |
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Online-Schülerzeitung |
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Unsere Partnerschule UTAIM El May online! |
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Selbsthilfe Spina Bifida und Hydrocephalus in NRW zum Flyer |
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Besuch von unserer Partnerschule in Bonn |
vom 1. bis 8.November 2008 besuchen uns
Schülerinnen, Schüler und Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerschule
El May - Tunesien.
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"Wir treffen uns, um gemeinsam zu lernen und zu arbeiten und ich zeige
dir, wie ich lebe, wo ich wohne, was ich gerne mache ....!" Unser Projekt wird unterstützt von:
sowie:
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Reisen zu unternehmen und andere Kulturen kennen zu lernen soll für unsere Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Beitrag
zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins sein. Gleichzeitig wird eine Öffnung für andere Kulturen und die Bereitschaft
auf fremde Kulturen zu zu gehen geweckt. Mit dem Schüleraustausch soll ebenfalls ein Beitrag zur europäisch - arabischen Völkerverständigung
geleistet werden. Durch das Kennen lernen der deutschen und der arabischen Kulturen können Vorurteile abgebaut werden. Gerade in Zeiten, in denen das
Verhältnis zwischen christlich-abendländisch und moslemisch gepägter Kultur von kriegerischen Auseinandersetzungen und Terroranschlägen dominiert zu
sein scheint, ist es den Projektpartnern wichtig, einen - wenn auch kleinen - Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Besonders für die
Schülerinnen und Schüler der Christophorusschule in Deutschland ist dies von Belang, da Schülerinnen und Schüler aus 21 Nationen diese Schule besuchen.
Im November 2007 waren bereits Schülerinnen, Schüler und Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerschule
El May - Tunesien bei uns in Bonn!
Weitere Infos zum Schüleraustausch:mehr>>
Ein Klick auf die Bilder führt zu einer vergrößerten Aufnahme!!
Hier entlang geht es zum Fotoalbum
Djerba 2007
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Reisetagebuch unserer "Tunesier"
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1. Tag, Samstag 01. November 2008, Ankunft der tunesischen Gäste in Bonn |
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Der erste Tag unseres Treffens war in der Hauptsache davon gekennzeichnet, dass unsere tunesischen Gäste in Deutschland ankommen, ihre Unterkunft beziehen und sich ein wenig an die hiesigen Temperaturen gewöhnen konnten. Trotzdem konnten wir einen kleinen Waldspaziergang unternehmen. Dies war schon ein großes Erlebnis, da die tunesischen Schüler, bis auf einige Ausnahmen noch nie einen Wald, geschweige denn Rehe und Wildschweine, in ihrem Leben gesehen hatten. Trotz großer Müdigkeit war noch Zeit miteinander zu erzählen und sich auszutauschen.
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neuer Begrüßungssong
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Stationen
werden vorbereitet
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und das alles nach der Schule
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warten...
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herzliche Begruessung
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2. Tag, Sonntag 02. November 2008, Vorbereitung auf die gemeinsam zu erlebende Woche |
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Bis 10.00 Uhr hatten sich alle Teilnehmer in der Jugendherberge in Bonn eingefunden. Nach einer herzlichen Begrüßung und großer Wiedersehensfreude begann ein gelungenes Programm zur Vorbereitung auf die gemeinsame Zeit.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Seminarleiter und einer kurzen Einführung in das Programm des Tages begann das Vorbereitungsseminar mit einem allgemeinen Kennen lernen (Begrüßungsspiel mit Musik). Es folgte eine Namensrunde und das 4-Ecken-Spiel. Anschließend folgte die Programmvorstellung der kommenden Woche. Freundlicher weise ergänzte einer unserer tunesischen Gäste die Programmtafel mit den arabischen Schriftzeichen. Vor dem gemeinsamen Mittagessen wurde noch ein „Netz der Freundschaft“ geknüpft. Nach einer Pause und ein wenig frische Luft schnappen, begann der „Umgebungsparcour der Sinne.“. Schüler und Mitarbeiter werden durch die Stationen geführt. Nach Kaffee und Kuchen folgte die Fortführung des „Umgebungsparcour der Sinne.“). Zum Schluss gestalteten die Tunesier für die deutschen Gastgeber und umgekehrt ein Mobile. Bei einer kleinen Erfrischung war noch eine Auswertung: Wie war der Tag?
Unsere tunesischen Freunde waren von diesem gemeinsamen Tag sehr angetan. Es war ein guter Einstieg in die folgende Woche und die Vorfreude war noch etwas gewachsen.
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duftet
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Gruppenfoto
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il fait froid
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3. Tag, Montag, 3. November 2008, Der erste Tag in der Schule |
8.00 Frühstück |
9.00 Busfahrt zur Schule |
Begrüßung in der Schule
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10.30 Workshops in den Klassen
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13.00 Mittagessen
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14.00 Sealife & Unesco
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19.00 Abendessen
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20.00 Busfahrt zur Jugendherberge
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Schlafen |
Nach einer großen Begrüßung in der Schule, mit Tanz und Folklore, begannen die Workshops in einzelnen Klassen. Anders, als bei unserem Besuch in Tunesien wurden diesmal keine, die ganze Woche gleich bleibende Workshops angeboten. Die Christophorusschule ist fast viermal so groß wie unsere Partnerschule in Tunesien und wir wollten erreichen, dass möglichst viele Klassen und somit viele unserer Schüler und Kollegen die Gelegenheit haben, mit den tunesischen Schülern zusammen arbeiten können. Dadurch war das Angebot sehr vielseitig. Es gab Kunststunden, Tanz und Theater, Spiele, Zirkus usw. Der Schwerpunkt lag dabei auf Angeboten, die gut ohne Sprache durchgeführt werden konnten. Es trafen sich zum teil schon bekannte Gesichter, aber auch viele neue Kontakte konnten geknüpft werden.
Am Nachmittag wurde das Programm aufgeteilt. Für die Begleiter stand ein Besuch der UNESCO an und die Schüler aus beiden Nationen besuchten das Sealife Aquarium. Die Straßenbahnfahrt dorthin war eigentlich schon Erlebnis genug, aber auch die Beobachtung der Seewelten verursachte große Begeisterung. Zum Abendessen traf man sich wieder in der Schule, wo Kollegen und Eltern für unsere Gäste ein feines Menü auftischten. Dieser nette Tagesabschluss gab es auch an den beiden folgenden Tagen.
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4. Tag, Dienstag, 4. November 2008, Workshop, Fußballländerspiel, Schülerzirkus, Dinner |
8.00 Frühstück |
9.00 Busfahrt zur Schule |
10.00 Workshops in den Klassen
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13.00 Mittagessen
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14.00 Fußball
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16.00 Zirkus
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18.00 Abendessen
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20.00 Busfahrt zur Jugendherberge
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Dinner & Schlafen |
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An diesem Tag gingen unsere Gastschüler zunächst wieder in die Klassen, die einen Workshop angeboten hatten.
Dies waren zum Teil Weiterführungen vom Vortage, aber auch andere Klassen, mit einem anderen Programm luden unsere Gäste zum gemeinsamen Arbeiten ein. Zum frühen Nachmittag trafen sich unsere Fußballcracks zum mittlerweile schon legendären Fußballländerspiel. Zwar mit Hilfe aber nun endlich einmal gewannen unsere tunesischen Gäste zum ersten Mal. Die Freude war daher sehr groß. Nach Schulschluss trafen sich die Schüler aus Tunesien mit unseren Schülern, die an unserem Schülerzirkus teilnehmen. Dies hatte einen besonderen Anlass. Bei unserer letzten Begegnung auf Djerba hatten die Schüler aus Deutschland einen Workshop angeboten und unsere Freunde mit den Qualitäten eines Zirkus bekannt gemacht. Die Schüler aus El May hatten ein Jahr lang geübt und eine Fülle von Kunststücken eingeübt. Unsere Schüler waren sehr begeistert und sehr schnell begann ein Austausch unter Fachleuten. Wir waren sehr erfreut darüber, dass unsere Freunde den Impuls aufgegriffen haben und nun einen eigenen Schülerzirkus haben.
Nach diesem langen Tag war nach dem Abendessen für die Schüler Pause und Ausruhen angesagt, die Mitarbeiter trafen sich noch zu einem Dinner. Dort wurde dann unter anderem auch besprochen, wie wir die Partnerschaft weiterführen wollen.
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"... schau mal ..."
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"...da,das gibt ein Tor ..."
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"Tor, Tor, ...Toooor"
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1a Fussball
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Zirkus ist unser Leben ...
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5. Tag, 5. November 2008, Empfang im Bonner Rathaus, Stadterkundung und St. Martin Feier |
Heute war bei den Workshops ein Tag Pause, beziehungsweise viele Aktivitäten in der Schule standen unter den Vorbereitungen, oder hatten mit der Martinsfeier am Abend zu tun.
Der Tag begann mit einem Empfang im Bonner Rathaus. Ein Teil der Schüler, die letztes Jahr mit auf Djerba waren, begleiteten unsere Gäste dorthin. Natürlich gab es ein Gastgeschenk für den Bürgermeister und eine kleine Erfrischung, so dass für unsere Gastschüler die vielen Worte nicht zu viel wurden. Nach dem Empfang zeigten unsere Schüler unseren Gästen noch einige Sehenswürdigkeiten, wie das Bonner Münster oder das Beethoven Denkmal, bevor es dann wieder zum gemeinsamen Mittagessen in die Schule ging. Nach der Mittagspause begannen dann die Vorbereitungen für die Martinsfeier. Die Laternen erhielten den letzten Schliff, die Martinsgeschichte wurde arabisch vorgelesen und Weckmänner wurden gebacken. Dieses Brauchtum kannten unsere Gäste natürlich nicht und sie waren sehr gespannt, was sie am Abend erwartet. Eine Oberstufenklasse besuchte mit einigen tunesischen Schülern zusammen ein Behinderten gerechtes Jugendzentrum, um ein Beispiel zu zeigen, was man hier für Freizeitangebote in Anspruch nehmen kann. Aber gegen 17.30 Uhr waren alle wieder in Bonn, um St Martin zu begrüßen und mit ihm, allen Schülern und Gästen beim Laternenumzug durch das Viertel um die Schule herum mitzumachen. Dies war für unsere Gäste schon ein Highlight an diesem Tage.
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6. Tag, Donnerstag 6. November 2008, Workshop, Besuch Museum König und Bundeskunsthalle, Besuch in einer Familie |
Nach der Ankunft in der Schule gingen die tunesischen Schüler zunächst wieder zu den Angeboten in den einzelnen Klassen. Im Laufe der Woche sind kurzfristig noch Angebote dazu gekommen, da immer mehr Schüler näheren Kontakt zu den Gästen haben wollten.
Am Nachmittag wurde die Gruppe geteilt. Die Schüler, die in den Workshops hauptsächlich künstlerisch tätig waren hatten einen Termin in der Bundeskunsthalle. Mit der Bundeskunsthalle führt die Christophorusschulfast zehn Jahre lang eine intensive Kooperation. In Anlehnung an unseren Kunstworkshop auf Djerba, wir malen nach August Macke, wurde hier in der Museumspädagogischen Abteilung des Kunstmuseums gearbeitet. Die andere Gruppe besuchte das Naturkundemuseum Museum König. Dort führten die deutschen Schüler ihre Gäste durch die einzelnen Abteilungen. Unsere Gäste waren sehr beeindruckt, so viele wilde Tiere in den für diese Tiere typischen Landschaften, wenn auch nur ausgestopft, in Originalgröße zusehen. Vieles kanten unsere Gäste bisher nur aus Büchern und von Bildern.
Nach dem Museumsbesuch wurde es dann bei dem vereinbarten Treffpunkt recht voll. Die Eltern der deutschen Schüler holten jeweils einen tunesischen Schüler und einen der Betreuer ab. Für jeden gab es eine Einladung nach Hause. Für unsere Gäste war dies ein schöner Abschluss des Tages und viele neue Eindrücke wurden mitgenommen. In Deutschland lebt man doch etwas anders als auf Djerba.
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7. Tag, Freitag 7. November 2007, ein Abstecher nach Köln und Abreise |
8.00 Frühstück |
9.00 Busfahrt zur Schule |
10.00 Abschlussfeier |
13.00 Mittagessen / Bufett |
14.00 LVR Köln & Schokoladenmuseum |
19.00 Abendessen |
20.00 Busfahrt zur Jugendherberge |
Schlafen |
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Dieser Tag ist vor allem durch Packen und der Abreise geprägt. Eine spannende und ereignisreiche Woche ging zu Ende. Bis zum nächsten Mal. Vielleicht auf Djerba oder in Berlin oder Tunis. Mal sehen, wo wir uns wieder sehen. Zum Abschluss, da auch nicht mehr viel Zeit zur Verfügung stand machten wir noch einen Abstecher nach Köln und besuchten dort das Schokoladen Museum. So wurde der Abschied ein wenig versüßt. Sieben Jahre kennen wir uns nun und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.
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8. Tag, Samstag8. November 2007 "Tag der Abreise" |
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(Rihlat al alf mil tabda bikatwa)
(Eine Reise von Tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an)
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