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Unsere Lernplattform |
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Online-Schülerzeitung |
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Unsere Partnerschule UTAIM El May online! |
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Selbsthilfe Spina Bifida und Hydrocephalus in NRW zum Flyer |
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"Senet",
ein altes ägyptisches Spiel.
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Schon die alten Ägypter spielten dieses Spiel und
es ist denkbar einfach zu lernen. Wir haben es in Leerlaufzeiten gerne
gespielt.
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Die Spielregeln
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Zum Spiel gehören ein Spielbrett,
Spielsteine in 2 verschiedenen Farben und 4 Stäbchen zum Werfen. Man
spielt es zu zweit und wechselt sich immer ab.
Das Spiel funktioniert in etwa wie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Man kann
soviel Felder setzen, wie man „gewürfelt“ hat. Man kann den anderen
rausschmeißen und man muss all seine Figuren ins Ziel bekommen. Gewonnen
hat, wer das als Erster schafft. Die Spielrichtung verläuft so, wie
die Felder hier nummeriert sind. Man fängt oben links an, geht nach
rechts, dann in die nächste Zeile nach links und dann schließlich in
die letzte Zeile nach rechts. Man bewegt sich auf dem Spielfeld wie
eine Schlange. Woraus die Spielsteine sind, ist eigentlich völlig egal.
Die Spielsteine werden abwechselnd auf das Brett gelegt.
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Das Spielbrett
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Das Stäbchen zum Werfen
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Ja, mit Würfeln spielt man das nicht!
Die Ägypter hatten sich da was anderes ausgedacht. Sie nahmen vier Stäbchen, die auf der einen Seite dunkel
und auf der anderen Seite hell waren.
Man nahm sie in die Hände und schüttelte sie ordentlich durch. Dann warf man sie zu Boden. Je nachdem, ob
die weißen oder roten Stäbchen oben lagen, gab es Punkte. Gezählt werden nur die weißen Stäbchen. Sind es
sogar alle vier, dann darf man 5 Schritte gehen.
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Die Spielregeln: setzen, rauswerfen und aussetzen
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Man kann wählen, wenn man mehrere Möglichkeiten hat, welche Figur man nehmen will.
Eine Reihenfolge muss man nicht einhalten. Man muss sehen, was das beste ist, einen Stein des anderen raus zu werfen, oder
lieber weiterzugehen oder einen Stein wieder ins Spiel bringen.
Setzen kann man nur soviel, wie man an Punkten geworfen hat. Wenn man setzen kann, muss man auch setzen.
Nicht setzen kann man, wenn das Feld bereits mit einer eigenen Figur besetzt ist.
Man kann nur nach vorne gehen, nicht nach hinten.
Aussetzen muss man, wenn man eine 0 geworfen hat oder nicht setzen kann.
Rauswerfen kann man den anderen, wenn der auf einem Feld sitzt, auf das man mit dem Wurf gelangen kann. Es gibt aber eine
Ausnahme, das sehen wir weiter unten.
Ins Ziel kommen kann man, wenn man die genaue Punktzahl geworfen hat. Steht man also auf dem Feld 29, muss man eine 2 würfeln,
um ins Ziel zu kommen. Im Feld 26 muss man schon eine 5 haben, also 4 weiße Stäbchen werfen.
Wieder in das Spiel kommen kann man, wenn man seine Figur mit dem Wurf in eines der ersten Felder (hier gelb) setzen kann.
Dabei kann man eine Figur vom Gegner rauswerfen. Da man keine 4 werfen kann, scheint das 4. Feld ein ganz sicherer Platz zu sein.
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Zusatz Spielregeln: Die Bedeutung bestimmter Felde
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Manche Felder haben eine besondere Funktion.
Die Felder 26, 28, 29 und 30 habe ich ja schon beim "Ins Ziel Kommen" gesagt. Wer auf einem dieser Felder
steht, kann nicht rausgeworfen werden. Sozusagen hat man hier Klipp.
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Nun viel Spaß
beim Spielen. Übrigens die Schüler unserer Partnerschule in Tunesien
kennen dieses Spiel auch.
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Umfangreiche
und sehr interessante Informationen findet man auch unter http://www.mein-altaegypten.de/
Diese Website wird außerdem regelmäßig aktualisiert.
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