Den Pädagogen fiel schon sehr früh auf,
dass Benjamin meistens zur selben Tageszeit nass war. Bei der Erstellung des gemeinsamen Förderplans
regte die Kinderkrankenschwester ein gezieltes Toilettentraining an. Die behandelnde Therapeutin testete
daraufhin mit Unterstützung durch eine Hilfsmittelfirma mehrere Toilettenstühle aus, bis der richtige Stuhl
für Benjamin gefunden war. Danach wurden die Eltern sowie der behandelnde Arzt beraten bzw. informiert.
Ein Rezept für das Hilfsmittel wurde vom Arzt ausgestellt und über die Hilfsmittelfirma bei der zuständigen Krankenkasse
eingereicht. Nicht selten möchte die Krankenkasse 3 haben.
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